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Desmopressinacetat zur Behandlung des zentralen Diabetes insipidus

Kurzbeschreibung:

Name: Desmopressin

CAS-Nummer: 16679-58-6

Molekularformel: C46H64N14O12S2

Molekulargewicht: 1069,22

EINECS-Nummer: 240-726-7

Spezifische Drehung: D25 +85,5 ± 2° (berechnet für das freie Peptid)

Dichte: 1,56±0,1 g/cm3 (vorhergesagt)

RTECS-Nr.: YW9000000


Produktdetails

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Produktdetails

Name Desmopressin
CAS-Nummer 16679-58-6
Molekularformel C46H64N14O12S2
Molekulargewicht 1069,22
EINECS-Nummer 240-726-7
Spezifische Rotation D25 +85,5 ± 2° (berechnet für das freie Peptid)
Dichte 1,56 ± 0,1 g/cm³ (Vorhersage)
RTECS Nr. YW9000000
Lagerbedingungen Bei 0 °C lagern.
Löslichkeit H₂O:löslich 20 mg/ml, klar, farblos
Säurekoeffizient (pKa) 9,90±0,15 (Vorhersage)

Synonyme

MPR-TYR-PHE-GLN-ASN-CYS-PRO-D-ARG-GLY-NH2; MINIRIN; [DEAMINO1, DARG8] VASOPRESSIN; [DEAMINO-CYS1, D-ARG8]-VASOPRESSIN; DDAVP, HUMAN; DESMOPRESSIN; DESMOPRESSIN, HUMAN; DESAMINO-[D-ARG8] VASOPRESSIN

Indikationen

(1) Behandlung des zentralen Diabetes insipidus. Das Medikament kann die Urinausscheidung, die Harnfrequenz und das Nykturie verringern.

(2) Behandlung der nächtlichen Enuresis (Patienten ab 5 Jahren).

(3) Die renale Harnkonzentrationsfunktion testen und eine Differenzialdiagnose der Nierenfunktion durchführen.

(4) Bei Hämophilie und anderen Blutgerinnungsstörungen kann dieses Produkt die Blutungszeit verkürzen und Blutungen vorbeugen. Es kann den intraoperativen Blutverlust und das postoperative Nachbluten verringern; insbesondere in Verbindung mit einer angemessen kontrollierten Blutdruckeinstellung während der Operation kann es intraoperative Blutungen unterschiedlicher Art und postoperatives Nachbluten reduzieren und somit einen besseren Schutz des Blutes gewährleisten.

Behandlung des Diabetes insipidus

Diabetes insipidus ist primär eine Störung des Wasserstoffwechsels, die durch vermehrte Urinausscheidung, Polydipsie, Hypoosmolarität und Hypernatriämie gekennzeichnet ist. Es kann zu einem partiellen oder vollständigen Vasopressinmangel (zentraler Diabetes insipidus) oder einer renalen Vasopressininsuffizienz (nephrogener Diabetes insipidus) kommen. Klinisch ähnelt Diabetes insipidus der primären Polydipsie, einer Erkrankung, bei der eine übermäßige Flüssigkeitsaufnahme durch eine Fehlfunktion des Regulationsmechanismus oder abnormen Durst verursacht wird. Im Gegensatz zur primären Polydipsie ist die erhöhte Wasseraufnahme bei Patienten mit Diabetes insipidus eine entsprechende Reaktion auf Veränderungen des osmotischen Drucks oder des Blutvolumens.


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