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Vardenafildihydrochlorid zur Behandlung von Erektionsstörungen 224785-91-5

Kurzbeschreibung:

CAS-Nummer: 224785-91-5

Summenformel: C23H32N6O4S

Molekulargewicht: 488,6

EINECS-Nummer: 607-088-5

Schmelzpunkt: 230-235 °C

Dichte: 1,37

Flammpunkt: 9℃

Lagerbedingungen: Trocken und luftdicht verpackt im Gefrierschrank unter -20 °C lagern.

Säurekoeffizient: (pKa) 9,86±0,20 (Vorhersage)


Produktdetails

Produkt-Tags

Produktdetails

Name Vardenafildihydrochlorid
CAS-Nummer 224785-90-4
Molekularformel C23H32N6O4S
Molekulargewicht 488,6
EINECS-Nummer 607-088-5
Schmelzpunkt 230-235°C
Dichte 1,37
Lagerbedingungen Trocken verpackt im Gefrierschrank unter -20 °C lagern.
Bilden Pulver
Farbe Weiß
Säurekoeffizient (pKa) 9,86±0,20 (Vorhersage)

Synonyme

VARDENAFIL (VORBEHALTLICH PATENTFREI); VARDENAFILHYDROCHLORIDTRIHYDRAT (VORBEHALTLICH PATENTFREI); 2-(2-Ethoxy-5-(4-ethylpiperazin-1-yl-1-sulfonyl)phenyl)-5-methyl-7-propyl-3H-imidazo(5,1-f)(1,2,4)triazin-4-on; Vardenafilhydrochloridtrihydrat 99 %; Vardenafilhydrochloridtrihydrat CAS-Nr. 224785-90-4; Zu verkaufen HerstellerLiefernBestqualitätVardenafilhydrochloridtrihydrat224785-90-4CASNR.224785-90-4;FADINAF;1-[[3-(1,4-Dihydro-5-methyl-4-oxo-7-propylimidazo[5,1-f][1,2,4]triazin-2-yl)-4-ethoxyphenyl]sulfonyl]-4-ethylpiperazinhydrochloridtrihydrat

Pharmakologische Wirkung

Pharmakologische Wirkung
Dieses Medikament ist ein Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE5-Hemmer). Die orale Einnahme kann die Qualität und Dauer der Erektion sowie die Erfolgsrate des Sexuallebens bei Männern mit erektiler Dysfunktion effektiv verbessern. Die Einleitung und Aufrechterhaltung der Peniserrektion hängt mit der Entspannung der glatten Muskulatur des Schwellkörpers zusammen, wobei zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP) als Mediator dieser Entspannung fungiert. Durch die Hemmung der Phosphodiesterase Typ 5 verhindert dieses Medikament den Abbau von cGMP, was zu einer Anreicherung von cGMP, einer Entspannung der glatten Muskulatur des Schwellkörpers und somit zur Erektion des Penis führt. Im Vergleich zu den Phosphodiesterase-Isoenzymen 1, 2, 3, 4 und 6 weist dieses Medikament eine hohe Selektivität für die Phosphodiesterase Typ 5 auf. Einige Daten zeigen, dass seine Selektivität und seine hemmende Wirkung auf die Phosphodiesterase Typ 5 besser sind als die anderer PDE5-Hemmer. Es gibt nur wenige Phosphodiesterase-Inhibitoren vom Typ 4.

 

Medizinische Eigenschaften und Anwendungen

1. Bei gleichzeitiger Anwendung mit CYP3A4-Inhibitoren (wie Ritonavir, Indinavir, Saquinavir, Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin usw.) kann dieses Arzneimittel den Leberstoffwechsel hemmen, die Plasmakonzentration erhöhen, die Halbwertszeit verlängern und die Häufigkeit von Nebenwirkungen (wie Hypotonie, Sehstörungen, Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Priapismus) erhöhen. Die Kombination dieses Arzneimittels mit Ritonavir und Indinavir sollte vermieden werden. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Erythromycin, Ketoconazol und Itraconazol sollte die maximale Dosis dieses Arzneimittels 5 mg und die Dosis von Ketoconazol und Itraconazol 200 mg nicht überschreiten.
2. Patienten, die Nitrate einnehmen oder mit Stickstoffmonoxid-Donatoren behandelt werden, sollten die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels vermeiden. Dessen Wirkmechanismus besteht in einer weiteren Steigerung derDie Konzentration von cGMP steigt, was zu einer verstärkten blutdrucksenkenden Wirkung und einer erhöhten Herzfrequenz führt. Bei gleichzeitiger Anwendung mit α-Rezeptorblockern kann die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt und eine Hypotonie verursacht werden. Daher ist die Anwendung dieses Arzneimittels bei gleichzeitiger Einnahme von α-Rezeptorblockern kontraindiziert. Eine fettreiche Ernährung (30 % der Kalorien aus Fett) hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Pharmakokinetik einer oralen Einzeldosis von 20 mg dieses Arzneimittels. Eine fettreiche Ernährung (mehr als 55 % der Kalorien aus Fett) konnte die Zeit bis zum Erreichen der maximalen Plasmakonzentration verlängern und die maximale Plasmakonzentration um etwa 18 % reduzieren.

 

Pharmakokinetik
Es wird nach oraler Gabe rasch resorbiert. Die absolute Bioverfügbarkeit der Tablette beträgt 15 %, und die maximale Plasmakonzentration wird im Mittel nach 1 Stunde (0,5–2 Stunden) erreicht. Bei oraler Lösung (10 mg bzw. 20 mg) beträgt die maximale Plasmakonzentration im Mittel 0,9 bzw. 0,7 Stunden, die maximale Plasmakonzentration 9 µg/l bzw. 21 µg/l. Die Wirkdauer kann bis zu 1 Stunde betragen. Die Proteinbindung liegt bei etwa 95 %. 1,5 Stunden nach einer einmaligen oralen Gabe von 20 mg beträgt die Wirkstoffkonzentration im Sperma 0,00018 % der Dosis. Der Wirkstoff wird hauptsächlich in der Leber über Cytochrom P450 (CYP) 3A4 metabolisiert, in geringem Maße auch über die Isoenzyme CYP 3A5 und CYP 2C9. Der Hauptmetabolit ist M1, der durch Deethylierung der Piperazinstruktur des Wirkstoffs entsteht. M1 hemmt außerdem die Phosphodiesterase 5 (ca. 7 % der Gesamtwirksamkeit) und erreicht im Blut eine Konzentration von etwa 26 % der Konzentration der Muttersubstanz. Es kann weiter metabolisiert werden. Die Ausscheidungsraten der Arzneimittel in Form von Metaboliten über den Stuhl und den Urin betragen ca. 91–95 % bzw. 2–6 %. Die Gesamtclearance liegt bei 56 l/h, und die Halbwertszeiten der Muttersubstanz und von M1 betragen jeweils ca. 4–5 Stunden.

 

 


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