Semaglutid 10 mg 15 mg 20 mg 30 mg Zur Behandlung von Typ-2-Diabetes

Glukoseabhängige Insulinsekretion
Semaglutid steigert die Insulinausschüttung glukoseabhängig, d. h. es erhöht die Insulinfreisetzung nur bei erhöhten Blutzuckerwerten. Dies trägt zur Verbesserung des Blutzuckerspiegels bei und verringert das Risiko einer Hypoglykämie.

Glucagonhemmung
Glucagon ist ein Hormon der Bauchspeicheldrüse, das eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels spielt, indem es die Leber zur Freisetzung von Glucose ins Blut anregt. Durch die Hemmung der Glucagonfreisetzung trägt Semaglutid zur Senkung des Blutzuckerspiegels bei Menschen mit Diabetes bei. Die Reduzierung des Glucagonspiegels trägt außerdem zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels bei, was insbesondere für Menschen mit Typ-2-Diabetes von Vorteil ist.