Insulin, allgemein bekannt als „Diabetes-Spritze“, ist in jedem Körper vorhanden. Diabetiker haben nicht genügend Insulin und benötigen zusätzliches Insulin, daher müssen sie sich spritzen lassen. Obwohl es sich um ein Medikament handelt, hat die „Diabetes-Spritze“ keine Nebenwirkungen, wenn sie richtig und in der richtigen Menge gespritzt wird.
Typ-1-Diabetikern fehlt Insulin vollständig, daher müssen sie sich lebenslang täglich „Diabetes-Spritzen“ spritzen, genau wie Essen und Atmen, die für das Überleben notwendige Schritte sind.
Patienten mit Typ-2-Diabetes beginnen in der Regel mit oralen Medikamenten. Bei fast der Hälfte der Patienten, die seit mehr als zehn Jahren an Diabetes leiden, tritt jedoch ein „Versagen der oralen Antidiabetika“ auf. Diese Patienten haben die höchste Dosis oraler Antidiabetika eingenommen, aber ihre Blutzuckerkontrolle ist immer noch nicht optimal. Beispielsweise liegt der Indikator für die Diabeteskontrolle, das glykosylierte Hämoglobin (HbA1c), seit mehr als einem halben Jahr über 8,5 % (bei normalen Menschen sollte der Wert zwischen 4 und 6,5 % liegen). Eine der Hauptfunktionen oraler Medikamente besteht darin, die Insulinausschüttung der Bauchspeicheldrüse anzuregen. Ein „Versagen der oralen Medikamente“ bedeutet, dass die Fähigkeit der Bauchspeicheldrüse des Patienten, Insulin auszuschütten, gegen Null geht. Die Injektion von externem Insulin in den Körper ist die einzige wirksame Methode, um einen normalen Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus müssen schwangere Diabetiker, in bestimmten Notfällen wie Operationen oder Infektionen sowie bei Typ-2-Diabetikern vorübergehend Insulin spritzen, um eine optimale Blutzuckerkontrolle aufrechtzuerhalten.
Früher wurde Insulin aus Schweinen oder Kühen gewonnen, was bei Menschen leicht allergische Reaktionen auslösen konnte. Heutiges Insulin wird künstlich synthetisiert und ist im Allgemeinen sicher und zuverlässig. Die Nadelspitze für die Insulininjektion ist sehr dünn, ähnlich wie bei der Akupunktur in der traditionellen chinesischen Medizin. Das Einstechen in die Haut ist kaum spürbar. Mittlerweile gibt es auch einen „Nadelstift“ in Kugelschreibergröße, der leicht zu tragen ist und die Anzahl und den Zeitpunkt der Injektionen flexibler gestaltet.
Veröffentlichungszeit: 12. März 2025