Fördert die Insulinsekretion: Aktiviert GLP-1-Rezeptoren auf den β-Zellen der Bauchspeicheldrüse und verstärkt so die Insulinausschüttung bei erhöhtem Blutzuckerspiegel. Bei normalem Blutzuckerspiegel lässt die Wirkung nach, wodurch das Hypoglykämierisiko verringert wird.
Unterdrückt die Glukagonsekretion: Reduziert die Gluconeogenese in der Leber, was zu einem niedrigeren Nüchternblutzuckerspiegel führt.
Verzögert die Magenentleerung: Verlangsamt die Geschwindigkeit, mit der Nahrung in den Dünndarm gelangt, und reduziert dadurch postprandiale Blutzuckerspitzen.
Zentrale Appetitunterdrückung: Wirkt auf das Sättigungszentrum des Hypothalamus, verstärkt Sättigungssignale (z. B. Aktivierung von POMC-Neuronen) und reduziert den Hunger.
Reduzierte Nahrungsaufnahme: Eine Verzögerung der Magenentleerung und eine Modulation der gastrointestinalen Signale verringern den Appetit zusätzlich.
Verbessert das Lipidprofil: Senkt den Triglyceridspiegel und erhöht das High-Density-Lipoprotein (HDL)-Cholesterin.
Anti-Arteriosklerose: Tierstudien zeigen, dass es die Entzündung von Gefäßplaques unterdrücken kann, obwohl es bei bestehenden Plaques nur eine begrenzte Wirkung hat.
Kardiorenaler Schutz: Große klinische Studien haben seine Fähigkeit bestätigt, kardiovaskuläre Ereignisse bei Patienten mit Diabetes zu reduzieren und das Fortschreiten einer Nierenfunktionsstörung zu verlangsamen.